Martin Strempfl ist österreichischer Doppel-Staatsmeister

Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in Rif/Hallein, vom 29.03. – 02.04.2023, sicherte sich der Weltranglisten 10, Martin Strempfl gleich zwei Staatsmeistertiteln mit dem Luftgewehr.

Im Bewerb Mixed-Team siegte der Feistritztaler Martin Strempfl mit seiner jungen Partnerin Romina Cermak vom SV Knittelfeld, vor dem Team aus Tirol.

Romina Cermak und Martin Strempfl

Im Bewerb der Männer lag Martin Strempfl nach dem Qualifikationsdurchgang an dritter Stelle und qualifizierte sich damit für das Finale der besten Acht.
Nach dem Ranking-Match lag er knapp vor dem Oberösterreicher Balmauer.
Im Goldmedaillenmatch spielte der Olympiateilnehmer von Tokio 2021, Martin Strempfl seine Klasse aus und sicherte sich damit, seinen bereits sechsten Staatsmeistertitel in dieser Disziplin.

Nikolaus Blamauer, Martin Strempfl, Andreas Thum

Beinahe wäre auch Romina Cermak der zweite Meistertitel geglückt. Die qualifikationsführende Knittelfelderin musste sich im Finale nur ganz knapp der Oberösterreicherin Hillinger geschlagen geben und erzielte den Vizemeistertitel in der Juniorinnenklasse.

Hillinger, Cermak

Silber im Team für Martin Strempfl bei der ESC EM Tallinn

Die österreichische EM-Mannschaft © Margit Melmer, ÖSB
Die österreichische EM-Mannschaft © Margit Melmer, ÖSB

Mit dem zweiten Platz veredelt das österreichische Luftgewehr-Männerteam den Abschluss der Europameisterschaft 2023 in Tallin mit Silber.

Mit guten Chancen auf ein Topergebnis gingen die ÖSB-Luftgewehrathleten Tobias Mair (T), Alexander Schmirl (NÖ) und Martin Strempfl (ST) in den EM-Mannschaftsbewerb – nicht nur als Vizeeuropameister von 2022 sondern vor allem aufgrund ihrer hervorragenden Einzelleistungen vom Vortag.

14 Mannschaften waren am Start der ersten Qualifikationsrunde, wovon sich die besten acht für die zweite Runde qualifizierten. Dies gelang Martin Strempfl (314,9), dem Bronzemedaillengewinner im Einzel Alexander Schmirl (314,2) und Tobias Mair (311,7) mit gesamt 940,8 Ringen und dem dritten Rang dieses Durchgangs spielend. 945,1 Ringe waren das Ergebnis der Norweger, die sich damit an die Spitze des Feldes setzten. Vor Österreich platzierte sich noch Team Ungarn auf Rang zwei.

Neu gemischt wurden die Karten in der zweiten Qualifikation. Nun trennte Strempfl (209,7), Schmirl (209,5) und Mair (208,6) mit gemeinsam 627,8 Ringen nur mehr ein Zehntel vom Topresultat, das diesmal Team Serbien erzielte. Die Besetzung des Goldmedaillenmatches stand damit fest: Serbien gegen Österreich.

Steirische Juniorin erfolgreich bei den Europameisterschaften in Tallinn.

Die steirische Junioren – Schützin Romina Cermak erreichte bei der Europameisterschaft in Tallinn im Einzel – Bewerb mit 622,8 Ringen als 20te das beste Resultat unter den österreichischen Teilnehmerinnen. Noch besser lief es im Team – Bewerb: im Team AUT 1 erreichte Romina Cermak mit Patrick Entner den 10ten Rang.


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ISSF WC Jakarta: Männermannschaft siegt mit Luftgewehr

Mit Gold im Luftgewehrmannschaftsbewerb der Männer verbuchte das ÖSB-Team beim ISSF Weltcup Jakarta einen weiteren Erfolg.

Martin Strempfl, Bernhard Pickl und Alexander Schmirl im Finale © Margit Melmer, ÖSB

Martin Strempfl, Bernhard Pickl und Alexander Schmirl traten heute in Jakarta im Luftgewehrmannschaftsbewerb der Männer an. Leider waren nur vier Teams am Start, so wurde die Qualifikation für die Medaillenmatches bereits nach dem ersten Grunddurchgang mit je 30 Schuss pro Schütze entschieden.

Unabhängig von der geringen Beteiligung kann sich die Leistung der österreichischen Männer durchaus sehen lassen. Luftgewehrfinalist Martin Strempfl brachte mit starken 315,6 Ringen das mit Abstand beste Ergebnis dieser Konkurrenz auf die Scheibe. Mit weiteren 313,6 Ringen von Pickl und 312,8 von Schmirl kam das Team auf gesamt 942,0 Ringe – das sind 5,5 Ringe mehr als bei der vergangenen Weltmeisterschaft. Mit einer Respektdistanz von sieben Ringen führten Strempfl, Pickl und Schmirl den Grunddurchgang vor Team Kasachstan an, mit dem es anschließend das Match um Gold bestritt.

ISSF WC Jakarta: Silber und Bronze in den Mixed-Team-Bewerben

Mit Silber durch Jasmin Kitzbichler und Martin Strempfl im Luftgewehr Mixed Team sowie Bronze durch Sylvia Steiner und Richard Zechmeister im Luftpistole Mixed Team setzte das ÖSB-Team seine Erfolgsserie beim ISSF Weltcup Jakarta heute fort.

Ihr erstes Weltcup-Edelmetall gewannen Jasmin Kitzbichler und Martin Stempfl beim ISSF Weltcup Jakarta © Margit Melmer, ÖSB

10m Air Pistol Mixed Team

Mit der Luftpistole gingen aus österreichischer Sicht die amtierenden WeltmeisterInnen Sylvia Steiner (284) und Richard Zechmeister (287) an den Start des Mixed-Team-Bewerbs. Ihr Topergebnis von 582 Ringen bei der WM im vergangenen Oktober in Kairo erreichten die beiden mit gesamt 571 Ringen zwar nicht, doch reichte Rang sechs für die Qualifikation in eines der beiden Matches um Bronze. Die beste Qualifikationsmarke der 18 teilnehmenden Mannschaften erreichten die indonesischen LokalmatadorInnen Darmoyo und Prabowa mit 579 Ringen.
Im Bronzemedaillenmatch spielten Steiner und Zechmeister ihre Stärke voll aus und ließen Team Usbekistan mit einem klaren 16:6 keine Chance. Die zweite Bronzemedaille dieses Bewerbs holte Kasachstan 2 gegen Korea 1. Im Match um Gold siegte die Heimmannschaft Indonesien 1 gegen Korea 2.

Beim Teambewerb in Ruse Gold für Martin Strempfl

Im Goldmedaillenmatch behielten die Österreicher die Nerven und holten sich in einem spannenden Duell gegen Slowenien letztendlich knapp mit 16:14 die Goldmedaille. Hinter Slowenien mit Silber ging Bronze an Großbritannien.

Tobias Mair, Alexander Schmirl und Martin Strempfl (v.l.) im Luftgewehr-Mannschaftsbewerb der Männer. Bild Margit Melmer, ÖSB

ISSF WC Changwon: Strempfl Luftgewehr-Siebter

Nach Finalqualifikation erreichte Martin Strempfl in Changwon mit Rang sieben eine weitere Weltcup-Top-acht-Platzierung.

Im Grunddurchgang des Vortages hatte Martin Strempfl mit einer erneut starken Leistung die vierte Position erkämpft.

Nach sechstem Finaleinzug in Folge in der Weltrangliste auf Rang drei

Martin Strempfl hat sich mit dem Finaleinzug beim Weltcup in Changwon auf den dritten Rang der Weltrangliste verbessert.

Kleine Zeitung vom 11.07.2022